Hannah Röder, die Tochter der Regisseurin Marieluise Röder-Wolf und des Musikers Johannes Röder, erblickt Mitte der 1960er Jahre das Licht der Welt. Von frühester Kindheit an ist sie um-geben von Künstlern aller Sparten und lebt mit ihren Eltern in einem weltoffenen, unkonventio-nellen Bohemien-Haushalt. Das hübsche, begabte Mädchen übernimmt schon früh erste Schau-spielrollen und muss mehrmals die Schule wechseln. Sie findet keinen Anschluss an ihre Klas-senkameraden und wird gemobbt. Mit sechzehn Jahren wird die junge Frau von einer schweren Depression heimgesucht und beschließt, nach einem Aufenthalt in der Psychiatrie, ihre Schau-spiellaufbahn zunächst einmal aufzugeben und Psychologie zu studieren. Mit ihrem Kollegen Thomas gründet sie eine vielbeachtete Theatergruppe für Menschen mit Behinderung.
Die beiden verlieben sich ineinander und heiraten. Als Töchterchen Shirin zur Welt kommt und Thomas zur selben Zeit beruflich viel auf Reisen ist, kümmert sich Hannah gemeinsam mit Mut-ter Marieluise um Shirin. Durch ihre Kontakte erhält Hannah die Chance, in einem internationa-len Film eine bedeutende Rolle zu spielen.
Während der Dreharbeiten verliebt sie sich in Bernhard, ihren Regisseur, der ihre Gefühle erwi-dert.
Wird diese Liebe zu einer Versuchung, die ihr gesamtes bisheriges Leben zerstört? Wird Han-nah es schaffen, ihren Rollen als Schauspielerin, Mutter, Tochter und Ehefrau gerecht zu wer-den und sich gleichzeitig selbst treu zu bleiben?
Genre
Reihe
